Auf einer Trekkingreise zum Mount Everest Basislager kommt man dem mit 8.848 m weltweit höchsten Berg schon ziemlich nah. Ausgangspunkt für diese Trekkingtour ist der Gebirgsflugplatz Lukla, der auf einem beeindruckenden Panoramaflug entlang des Himalayagebirgszugs angeflogen wird. Von hier aus geht es Schritt für Schritt dem eisgepanzerten Bergriesen entgegen.
- Highlights des Treks
- Nationalparkgebühren und Trekking-Permits
- Beste Reisezeit bzw. Trekking-Saison
- Unterkunft und Verpflegung
- Anforderungen und Schwierigkeitsgrad
Highlights der Trekkingtour zum Mount Everest Basislager
Wer die beeindruckende Atmosphäre und das unvergessliche Panorama rund um den Everest live erleben will, muss nicht gleich den Mount Everest besteigen. Das Everest Gebiet kann im Rahmen verschiedener Trekkingtouren erkundet werden.
Angekommen in Lukla, führt die Trekkingtour zum Mount Everest Basislager über grüne Wälder und traditionelle Himalaya-Dörfer bis zur Sherpa-Siedlung Namche Bazar. Von dort aus geht es nach einem Besuch des weltbekannten Klosters Tengboche durch das idyllische Tal bis zum Everest-Basislager auf einer Höhe von 5.364 m.
Das Basislager ist der Ausgangspunkt für die meisten Expeditionen zum Gipfel des Mount Everest. Alternativ kann vom Basislager aus auch der Kala Pattar (5.550 m) bestiegen werden, der einen überwältigenden Ausblick auf den Mount Everest und viele andere Bergriesen wie den Lhotse und Nuptse offenbart. Zu ihren Füßen erblickt man den gewaltigen Khumbu Gletscher.
Wagen Sie Ihr Trekking-Abenteuer zum Mount-Everest-Basislager mit optionaler Besteigung des Kala Pattar (5.550 m):
Auch der Ausblick vom 5.360 m hohen Renjo La Pass ist atemberaubend. Unzählige Berggipfel erheben sich rundherum, wie der Everest, Lhotse, Nuptse, Makalu und Pumori. Abgerundet wird das Bild vom darunterliegenden Ngozumpa Gletscher und dem blauen Gokyo-See. Wer einmal dort war, wird den Anblick sein ganzes Leben lang in Erinnerung behalten.
Panoramaflug zum Mount Everest
Sie fliegen mit einer Chartermaschine von Buddha Air vom Kathmandu Airport ins Everest Gebiet und sehen den höchsten Berg der Erde mit eigenen Augen. Der Flug selbst dauert ca. eine Stunde und es sind in der Regel 10 bis 15 Personen an Bord. Die Panorama-Flüge sind sehr beliebt bei Touristen und sollten daher unbedingt vor Reiseantritt gebucht werden.
Mt. Everest Base Camp Trekking-Informationen
Nationalparkgebühren und Trekking-Permits
- Gebühr für den Sagarmatha Nationalpark: ca. 34 US-Dollar pro Person
- Gebühr an die Khumbu Pasang Lhamu Rural Municipality des Solukhumbu-Bezirks: ca. 20 US-Dollar pro Person
- Es wird kein TIMS (Trekkers‘ Information Management System) benötigt.
Beste Reisezeit für Mount Everest Trekking in Nepal
Die beste Reisezeit für eine Trekkingreise zum Mount Everest Basislager sind die Monate Oktober bis November und März bis April.
Auch kann sich die Nebensaison im Winter lohnen, da die Region zu dieser Zeit nicht so überlaufen ist. Allerdings muss hier mit frostigen Temperaturen in der Nacht gerechnet werden.
Unterkunft und Verpflegung
Da die Trekkingroute zum Mt Everest Base Camp gut ausgebaut ist, gibt es viele Teehäuser, in denen übernachtet werden kann und sogar traditionelle Speisen angeboten werden.
Anforderungen und Schwierigkeitsgrad
Grundsätzlich sollte man beim Mt. Everest Trekking über eine gute Kondition verfügen, um die täglichen 4-7 stündigen Wanderungen zu meistern. Auch wenn die Wanderwege überwiegend breit und gut ausgebaut sind, sollte man auf unterschiedlichem Terrain trittsicher sein. Da die Trekkingtour zum Mount Everest Basislager in der Regel bereits auf einer Höhe von ca. 2.840 m startet, steht eine geregelte Höhenanpassung an erster Stelle. Gerade die Nächte auf Höhen von über 5.000 m können für den ein oder anderen eine ziemliche Herausforderung werden.