• Gebetsmühlen

  • Gebetsfahnen im Wind

  • Junge Mönche

  • Swayambhunath Tempel in Kathmandu

  • Eingang zum Gebetssaal im Kloster Belambu bei Ramkot

Kultur und Religion in Nepal

Religion ist im Alltag der Nepali ein stetiger Begleiter.

Affentempel Swayambhunath in Kathmandu
Affentempel Swayambhunath in Kathmandu

In der Bevölkerung Nepals sind viele verschiedene religiöse Gruppierungen vertreten. Hindus (ca. 80 %), Buddhisten (ca. 9 %), Muslime (ca. 4 %), Christen (ca. 1,4 %) und weitere kleinere Religionsgruppen existieren und leben hier friedlich nebeneinander und miteinander.

Und auch wenn die Hindus zahlenmäßig die Buddhisten weit übersteigen, sind es die Zeugnisse der buddhistischen Kultur und Religion, die vor allem das Bild der touristisch erschlosseneren Regionen prägen.

Auch wenn die Christen mit ihrer Glaubensrichtung in Nepal eine Minderheit darstellen, können sie ihren Glauben öffentlich leben. Vor allem im Kathmandutal gibt es eine Vielzahl an christlichen Schulen, die auch Hindus oder andere Religionsanhänger besuchen.

Erleben Sie auf Ihrer Nepal Rundreise die schönsten kulturellen und religiösen Highlights von Kathmandu:

Sadhus in Nepal

Überall sieht man sie: Hindus, die mit ihrer langen Haarpracht oft kaum bekleidet und mit Asche beschmiert alle Blicke auf sich ziehen.

Sadhus in Pashupatinath
Sadhus in Pashupatinath

Sadhus geben das weltliche Leben vollkommen auf, um asketisch zu leben und nach Erlösung vom Kreislauf der Wiedergeburt zu streben. Dafür geben sie all ihre Besitztümer auf und verehren meist Shiva.

Die einen Sadhus geben das weltliche Leben vollkommen auf und leben asketisch, andere wohnen in Gemeinschaften, um sich voll und ganz dem spirituellen Leben zu widmen. Wieder andere verzichten sogar komplett auf Kleidung. Einige befinden sich ihr Leben lang auf Wanderschaft oder aber leben als Einsiedler in Wäldern oder Höhlen.

Um eine höhere spirituelle Ebene zu erreichen und Gott näher zu sein, geben sich Sadhus selbst Aufgaben, die sie erfüllen müssen. Manche verschenken ihr Hab und Gut, andere stellen Weltrekorde auf und schinden damit ihren Körper, um ein Opfer zu vollbringen (z. B. den Arm jahrelang nach oben halten und nicht mehr nach unten nehmen oder jahrelang nur stehen etc.).